Hürden beim Bewerbungsprozess
Der Bewerbungsprozess kann insbesondere für junge Menschen eine große Herausforderung darstellen. Gerade wenn es um den ersten Job nach der abgeschlossenen Ausbildung geht, beginnt der Ernst des Lebens für junge ArbeitnehmerInnen.
Doch an dieser Stelle begreift die neue Generation auch, dass Sie in Zeiten des chronischen Fachkräftemangels die Wahl hat, wie sie ihre Zukunft gestalten möchte. Aus diesem Grund hat sich eine Studie der Königssteiner Gruppe das Ziel gesetzt herauszufinden, was die BewerberInnen grundsätzlich abzuschrecken vermag, bzw. wo sich die Hürden und Tücken des Bewerbungsprozesses verstecken.
Das erschreckende Ergebnis: Mehr als ein Drittel aller Befragten gab an, schon einmal auf eine Bewerbung verzichtet zu haben, weil sie die Bewerbungsbedingungen als unzeitgemäß und rückständig empfanden.
Bewerbungsfoto als Hürde: Mehr als 1/4 der BewerberInnen lehnt eine Bewerbung ab, wenn ein Foto verlangt wird. Die Anforderung eines Bewerbungsfotos kann junge BewerberInnen besonders in Zeiten des wachsenden Bewusstseins für Gleichberechtigung abschrecken. Da es auch in vielen anderen Ländern inzwischen unüblich ist, gilt es in diesem Bereich den Trend nicht zu verschlafen. Ein Foto kann schließlich auch im fortgeschrittenen Bewerbungsprozess noch nachträglich eingepflegt werden.
Bedenken hinsichtlich des Anschreibens: Das Anschreiben ist meist für mittelständische Unternehmen immer noch das gängigste Mittel, um eine erste Auswahl an KandidatInnen zu treffen. Dabei ist längst erwiesen, dass es nur in den seltensten Fällen einen positiven Einfluss auf den Bewerbungsprozess hat. Indem Unternehmen zum Beispiel solche Hindernisse abbauen, können sie eine größere Anzahl von vielversprechenden Bewerbungen erhalten.
Mangel an vielfältigen digitalen Bewerbungsmöglichkeiten: 37% der jungen BewerberInnen (18-29 Jahre) geben auf, wenn es keinen direkten Link für eine Online-Bewerbung gibt. Viele junge BewerberInnen bevorzugen digitale Bewerbungsmöglichkeiten, jedoch bieten nicht alle Stellenanzeigen einen direkten Link dafür. Diese Option bereitzustellen kann Ihre Chancen BewerberInnen anzusprechen signifikant erhöhen und den Bewerbungsprozess erleichtern.
Fehlende Kontaktinformationen: 27% der BewerberInnen fühlen sich durch anonyme Stellenanzeigen abgeschreckt. Die Befragten gaben an, dass Sie ein Inserat mit direkten AnsprechpartnerInnen und klarer Zuständigkeit als wesentlich attraktiver empfanden. Deshalb kann es für Sie von großem Vorteil sein, sich beim Bewerbungsprozess von der KISSLING Personalberatung unterstützen zu lassen.
Um das stetige erfolgreiche Wachstum Ihres Unternehmens zu beschleunigen, möchten wir Ihnen hilfreich zur Seite stehen. Da die Generation, die nun auf den Arbeitsmarkt strömt, sich des Fachkräftemangels bewusst ist, ist es von entscheidender Bedeutung, sich frühzeitig zu positionieren. So können Sie im Wettbewerb um die Talente von morgen weiterhin erfolgreich sein.
Also nutzen Sie unsere Expertise, um Ihre Stellenanzeigen an die Bedürfnisse der BewerberInnen anzupassen und talentierte Fachkräfte für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Gemeinsam können wir den Herausforderungen des Bewerbungsprozesses begegnen und Ihre Personalbasis stärken.
strategisch – diskret – gewinnend.